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Hund

Unsere heutigen Hunde sind Nachkommen des Wolfes und sehr viele Verhaltensweisen stammen noch aus dieser Zeit. Auch, wenn sich der Hund dem Menschen angepasst hat, wie kein anders Tier, ist unser Hund ein eigenständiges Wesen und immer noch ausreichend Hund geblieben. Das Zusammenleben können wir uns dadurch erleichtern, indem wir versuchen die Verhaltensweisen richtig zu verstehen. Früher war der Hund eine Hilfe bei der Jagd, oder half beim Bewachen vom Haus und Hof. Unsere heutigen Hunde brauchen genau wie seine Vorfahren Bewegung, Beschäftigung und Zuwendung. Werden diese Bedürfnisse nicht erfüllt, können unsere Hunde krank werden und so Verhaltensauffälligkeiten oder Verhaltensstörungen entwickeln.

Eine Großzahl der Probleme von unseren Hunden liegt darin, weil sich die Hunde in unserer Gesellschaft so verhalten müssen, wie sie es im Grunde nie machen würden. z.B. eng an einem Hund vorbeigehen auf dem Bürgersteig.
Aggression ist grundsätzlich ein normales Verhalten, welches eine rein biologische Funktion hat (Selbstverteidigung, Erhalt des Rudels). Ängste haben natürlich auch einen Sinn (eigenes Leben retten, unangenehme Situationen vermeiden).
Angst wird häufig als Ursache für aggressives Verhalten unterschätzt oder gänzlich verkannt.​

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Nachstehend eine kleine Auswahl, bei welchen Problemen ich Ihnen helfen kann:

- übermäßiges Bellen
- Hyperaktivität
- Angstprobleme (Autos, andere Hunde, Trennungsangst)
- Zerstörungswut
- unerwünschtes Markieren
-Aggressivität (gegen andere Hunde, Menschen)
- Aufmerksamkeit forderndes Verhalten (Anspringen, Futterbetteln)


Eine Verhaltensstörung sollte so schnell wie möglich therapiert werden, da durch eine lange Wartezeit noch der Gewohnheitsfaktor hinzukommt, der zusätzlich therapiert werden muss, was die Therapiedauer unnötig verlängern kann.

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Die Durchführung einer erfolgreichen Verhaltenstherapie bedeutet, dass,

  • der Tierhalter während der Therapie aktiv mitarbeiten muss!

  • der Tierhalter seinem Tier Zeit für die Umstellung gibt.

  • dem Tierhalter bewusst ist, dass eine Therapie auch nur Teilerfolge bringen kann.
     

Verhaltensstörungen treten sehr oft nur für den Menschen plötzlich auf, das Tier versucht jedoch bereits lange vorher auf seine Probleme aufmerksam zu machen. Wenn der Tierhalter darauf nicht reagiert, tritt bei einigen Tieren ein gestörtes Verhalten auf
 

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